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Es hat sich was getan im Garten. Zeit für eine kreative Pause und fürs Dekorieren mit traditionell dänischen Emailleschildern.
Okay, ich gebe es zu: Dass ich so Spaß an unserer Laube habe, hat auch damit zu tun, dass sie ein Rohdiamant in Sachen Interior ist: Die Gartenhütte war typisch schrebergartenbraun, als wir sie übernommen haben. Eine der ersten Amtshandlungen war die Fahrt in den Baumarkt und der zielstrebige Griff ins Regal nach einem Farbeimer: Schwedengrau, so stand es schnell fest, soll die Farbe werden. Gesagt, gestrichen.
Wenn ich mir das Vorher-Nachher so betrachte, dann ist die Wirkung wirklich enorm. Viele unserer Nachbarn sind schon staunend stehen geblieben und haben das erste Lob verteilt. Unser Gärtnerherz pocht in solchen Momenten natürlich besonders heftig: Wer in der Kolonie anpackt, erhält die Anerkennung der Gemeinschaft. Für uns fühlt sich das an wie ein kleiner Triumph. Warum? Weil wir gleich zu Beginn zwar freundlich aufgenommen, aber auch sehr kritisch beäugt wurden, ob wir das auch wirklich durchziehen, die Sache mit dem Garten. Die ersten Geschichten, die wir zu hören bekamen, waren solche von Niederlagen junger Paare, die ihre Parzelle erstmal gründlich auf den Kopf stellten und im Angesicht der von ihnen geschaffenen Mondlandschaft plötzlich keine Kraft mehr für ihre großen Gartenpläne hatten. Unsere Strategie war darum: Erst mal schauen, was da so wächst und step by step die wichtigsten Aufgaben umsetzen. Eine davon war die Hütte. Außen ist schon fast alles erledigt, und für den Herbst ist die Innenrenovierung geplant. Dass ich hierfür schon fleißig plane, brauche ich wohl niemanden zu erzählen.
Was auch ziemlich flott bei uns eingezogen ist, sind diese wunderschönen Schilder aus Emaille von Ramsign. Die skandinavische Firma hat mich angeschrieben und gefragt, ob ich eine Lust auf eine Kooperation habe. Das war wohl ein Zeichen aus dem Gartenuniversum. Denn ganz zufällig benötigte unser romantisch verwachsenes Eingangstor eine neue Hausnummer. Da die Schilder Wind und Wetter ausgesetzt sind, ist es wichtig, dass sie nicht korrodieren. Emaille ist so ein toller Werkstoff, da braucht man sich zum Glück keine Sorgen zu machen. Auch in ein paar Jahren wird das Schild noch so aussehen wie am ersten Tag. Selbst wenn die Sonne, so wie bei uns, konsequent und ununterbrochen drauf scheint, wird die Farbe nicht verblassen. Und auch im umgekehrten Fall kann Kälte im Winter dem Schild nichts anhaben. Bis zu 60 Grad minus hält es durch. Und auch wenn die Sommer in Deutschland immer heißer werden – so kalt wird es hoffentlich bei uns nicht werden.
Beim Stöbern auf der Webseite von Ramsign sind mir auch diese runden schwarzen Schilder mit Nummeraufdruck ins Auge gesprungen – und wurden gleich mitgeordert. Sie heißen Charlottenlund und sind die Hausschilder, die man traditionell im gleichnamigen Vorort an der Küste nördlich von Kopenhagen findet. Die runden Emaillestücke sind schlicht, elegant und besonders. Damit eignen sie sich hervorragend für den dekorativen Einsatz im Schrebergarten. Hierfür habe ich eine Wandleiter aus Holz an die Gartenhütte gelehnt und treppenartig kleine Zinkeimer mit Blumen und die Charlottenlund Schilder arrangiert. Die Nummern sind mit einer dünnen Lederkordel befestigt.
Für den direkten Vergleich hier ein Foto, wie es im Garten aussah, als wir ihn Anfang April übernommen haben. Man sieht im noch deutlich das Alter der Vorbesitzer an, um es höflich zu formulieren. Aber immerhin: Der Garten war keine Brache und wir konnten schon direkt mal loslegen mit dem Wohlfühlen.
Zu guter Letzt habe ich eine Überraschung für euch: In einem der nächsten Beiträge zu unserem Schrebergarten stelle ich euch den Schilderhersteller noch etwas genauer vor. Und für alle, die auch gerne ein individuelles Hausschild aus Emaille hätten, verlose ich zusammen mit Ramsign ein Schild nach Wahl im Wert bis zu 169 Euro. Ein bisschen Inspiration gibt es natürlich demnächst dazu auch, denn ich habe mir ein Schild mit einem Spruch im Online-Konfigurator auf der Herstellerseite designt. Aber dazu bald mehr. Bis dahin: Ihr findet mich im Garten.
Text & Fotos – Giovanna Marasco-Albry
* Dieser Beitrag enthält Werbung für Ramsign. Meine Meinung ist davon unbeeinflusst, denn auf meinem Blog stelle ich nur vor, was mir auch wirklich gefällt und was zum Lieblings-Zuhause passt. Herzlichen Dank für die Zusammenarbeit.