Wenn ich Dinge nicht gleich aufschreibe, sind sie weg. Ich kann mir nicht erklären, was mit der Merkfähigkeit meines Oberstübchens in den vergangenen Jahren passiert ist, aber ich habe den Eindruck, es gibt einige undichte Stellen. Reparieren geht ja bekanntlich nicht. Aber es gibt im Alltag viele Helfer, die es einem leicht machen, sein daily life nicht zu vergessen.
Ein geliebtes Helferlein ist mein Moleskine-Kalender, in den ich wirklich alles hineinschreibe, was mir so in meinem Alltag begegnet. Angefangen von Terminen bis hin zu Adressen, Lektüreempfehlungen oder Produkten, die ich irgendwo mal gesehen habe. Der ein oder andere mag vielleicht jetzt schmunzeln und denken: Die liebe Giovanna organisiert sich noch analog! Haha. Das geht doch viel einfacher. Zum Beispiel mit Evernote oder Remember the milk. Ja, kenne ich alles und nutze es auch zum Teil. Aber am liebsten schreibe ich in meinen Kalender hinein. In manchen Wochen ist das pinke Ding so prall mit herumfliegenden Notizen, dass ich es kaum schließen kann. Dann hüpft mein Herz.
Es gibt aber auch Dinge, an die ich mich erinnern muss, für die hatte ich bislang noch nicht die optimale Lösung. Zum Beispiel diese leidigen Einkaufszettel. Bisher lief das immer so ab: Ich krame irgendwo ein Blöckchen hervor und notiere im Laufe der Woche alles, was ich ich einkaufen möchte. Weil der Mann ja auch was haben will, lasse ich den Zettel auf dem Küchentisch liegen in der Hoffnung, er schreibt seinen Teil dazu. Freitags dann ist der Zettel plötzlich unauffindbar. Und der Mann um keine Antwort verlegen. Inzwischen ist bei uns die Lösung für dieses kleine Alltgasproblem eingezogen: In unserem Arbeitszimmer steht nun das hübsche Glas-Magnetboard Artverum von Sigel. Darauf können wir uns ab sofort Botschaften und all jenes schreiben, was nicht vergessen werden darf.
Die Firma Sigel kannte ich eigentlich nur als Hersteller der Conceptum Notizbücher. Dabei gibt es die Magnetboards schon seit 2010 im Sortiment. Am Anfang dachte ich: Hm, Glas und ich. Wir waren noch nie besonders gute Freunde. Ich habe ein großes Talent, gläserne Dinge in Bruchteile von Minuten in ihre Einzelteile zu zerlegen. Wer ähnlich gestrickt ist, den kann ich beruhigen: Die Boards werden aus Sicherheitsglas (ESG) hergestellt. Das heißt, das Glas wird zusätzlich einer Wärmebehandlung unterzogen, um es bruchsicherer zu machen.
Als Farbe habe ich mich ein modernes Sichtbeton ausgewählt. Es fügt sich perfekt in den Scandinavian-Chic des umliegenden Mobiliars ein. Beton ist clean, aber edel, wirkt, stiehlt aber nicht die Show. Perfekt für den Hintergrund eines Memoboards. Nicht umsonst erfreut sich der Baustoff derzeit einer großen Beliebtheit im Interior-Bereich. Darüber hinaus gibt es noch Optiken wie weißer Klinker oder schwarzer Schiefer und natürlich noch diverse Farben.
Eigentlich kann man das Board auch aufhängen. Aber da wir in einem Altbau leben, bei dem man nie weiß, was sich hinter der Wand verbirgt, in die man ein Loch bohrt, habe ich das Glasboard lediglich an die Wand gelehnt. Für alle, die es doch lieber befestigen wollen, gibt es auf der Homepage der Artverum Boards auch ein Montagevideo – kann also gar nichts schief gehen. Mein Glas-Magnetboard hat eine Größe von 91 x 46 Zentimetern. Theoretisch könnte man es auch quer aufhängen – sieht sicher auch sehr hübsch aus.
Das Schöne am Neuzugang ist: Ich kann nicht nur To-dos aufschreiben (und auch schnell wieder abwischen), sondern auch hübsche Kleinigkeiten wie Postkarten, Haftnotizzettel, Fotos oder Postkarten finden hier ihren Platz. Zwei zierliche Magnete werden in jedem Board mitgeliegert. Schrift bringt man mit sogenannten Chalk Marken an. Wem das nicht reicht, der kann das Glas-Magentboard auch mit Masking Tape bekleben, es geht alles rückstandslos wieder ab, auch nach längerer Verweildauer. So schlägt man eigentlich zwei Fliegen mit einer Klappe: Ich habe nicht nur eine Gedächntnisstütze für mein löchriges Hirn, sondern auch gleich einen Showroom für ganz besondere, papierne Stücke.
Dieser Beitrag ist im Rahmen einer Kooperation mit der Firma Sigel entstanden und gesponsert. Meine Meinung ist davon unbeeinflusst. Herzlichen Dank für die freundliche Zusammenarbeit.
Fotos: Giovanna Marasco
Michèle Lichte meint
Oh die ist ja toll!
Will haben!
Bestimmt teuer oder?
Michèle
Gio_rnalista meint
Hallo du Liebe!
Ich hab mich auch gleich in die Boards verguckt! Die Preise kommen auf die Größe an. Wenn du dich zB für die kleinere Variante in Sichtbeton entscheidest, was dann eine Größe von 48 x 48 cm hat, zahlst du bei Amazon etwa 56 Euro. Du hast doch bestimmt bald Geburtstag…? Und dann steht ja eigentlich auch schon Weihnachten vor der Tür 🙂
Linda meint
Wow, das sieht super schick aus!
Gio_rnalista meint
Danke liebe Linda, es freut mich sehr, dass dir meine kleine Ecke gefällt! Liebe Grüsse