Punktgenau eine Woche ist mein Besuch im sonnigen Frankfurt schon wieder her. Ich habe eine alte Studienfreundin besucht. Obwohl Frankfurt ja wirklich um die Ecke ist, muss ich gestehen, bin ich recht selten dort (ich gelobe Besserung). Die Kamera war natürlich auch mit dabei. Geknipst habe ich ein bisschen rundherum, ohne Plan und Ziel. Wir sind über die Berger Straße, eine der angesagtesten Straßen im hippen Frankfurter Stadtteil Bornheim, gelaufen. Die Straße erstreckt sich von der Innenstand über das Nordend und Bornheim bis nach Seckbach und ist 2,9 Kilometer lang.
Diese Einkaufsstraße ist wirklich ein Phänomen. Die Bürgersteige sind so klein, dass sich die Menschenmassen regelrecht aneinander vorbei schieben. Einen Platz im Café zu bekommen gleicht der Suche nach einer Nadel im Heuhaufen. Oft setzt man sich zu fremden Menschen mit an den Tisch. Die Frankfurter sind in dieser Sache entspannt, man kommt schnell ins Gespräch und vertreibt irgendwann zusammen die Bienen, die um die Limonade kreiseln. Es gibt auf der Berger Straße viele individuelle Geschäfte, in die es sich in jedem Fall einen Blick reinzuwerfen lohnt. Ich habe auch einige Wohnshops entdeckt, die ich gedanklich für den nächsten Besuch notiert habe.
Unser Weg führte vorbei am Friedberger Platz, der jeden Freitagabend nach dem Weinmarkt überquillt von Menschenmassen, die den gar nicht sooo riesigen Platz bevölkern und bis spät in den Abend feiern (was bekanntermaßen für Unmut und Gegeniniativen bei den Anwohnern gesorgt und ausgelöst hat, weiterlesen und Bilder gucken hier; das letzte Foto zeigt den Friedberger Platz). Fortsetzung folgt!
Was sind eure Lieblingsplätze in Frankfurt?
Habt ein schönes Wochenende!
Im Nordend kann man auch locker mal mitten auf der Straße spazieren. Das traut man dem hektischen Frankfurt gar nicht zu. Also ich zumindest.
Gesehen und verliebt: Tolles Bike!
Die Cafés sind proppenvoll. Jeder will seine Nase in die Sonne halten.
Ein Blick nach rechts, und dann ist da der Friedberger Platz. Nach dem Blumenbild. Fotos: Giovanna Marasco
Steffi meint
Oh je, wenn ich Bilder von Mainharten sehe, dann bekomm ich Heimweh in meine Heimatstadt Mainz. Die Straßenzüge sehen ja wirklich fast identisch aus. Super schön gesehen! LG, Steffi
Gio_rnalista meint
Liebe Jule,
danke für deinen netten Kommentar!
Es gibt sicher Ecken in Frankfurt, da muss man nicht hin. Aber im Nordend sowie in Bornheim ist es wirklich toll! Allein die vielen Läden, die es dort zu entdecken gibt. Vielleicht verschlägt es dich ja irgendwann mal wieder dorthin, dannkann ich dir diese beiden Viertel wirklich sehr ans Herz legen.
Alles Liebe
Gio_rnalista
Frau Jule meint
wow, dein blog sieht sehr professionell aus. und dieser post aus frankfurt gefällt mir sehr gut. ich habe dort studiert und mich gar nicht wohl gefühlt. doch immer wenn ich mittlerweile bilder aus dieser stadt sehe, denke ich, dass ich mal wieder vorbeifahren müsste. aus der entfernung sieht vielleicht vieles besser aus 😉
liebe grüße,
jule*